Erfahrungsberichte

Aus dem Leben von Trage-Familien ....

 

 

Frühjahr 2019 - Tragen mit Alfa-Flexschiene

Trageberatung Weißenhorn - Tragen mit Alpha-Flexschiene

 

Nachdem unsere Zwillinge nicht ganz zwei Jahre alt waren, erblickte unsere drittes Kind das Licht der Welt. Schon aus logistischen Gründen hat es sich angeboten, dass unser Kleiner getragen wird, da man so alleine mit allen 3 Kindern unterwegs sein konnte. Also wurde eine uralte Tragehilfe aus dem Keller geholt und los ging es. Aber schon bald wurde die Freude über das Tragen durch Rückenschmerzen getrübt.

 

Außerdem wurde unser Jüngster mit Klumpfüßen geboren, welche mit einer so genannten Alpha-Flex-Schiene behandelt werden würden. Mit dieser Schiene wäre ein Tragen in der alten Tragehilfe nicht möglich gewesen.

 

Nachdem also immer mehr Fragen auftraten, habe ich mich im Internet nach einer Trageberatung umgeschaut und bin recht schnell auf die Homepage von Julia gestoßen. Nach einigem überlegen habe ich mich für eine Trageberatung durch Julia entschieden und muss sagen es hat sich sehr gelohnt.

 

Trageberatung Ulm - Tragen mit Alpha-Flexschiene
Es kam uns sehr entgegen, dass Julia Abends bei uns zu Hause vorbei kam und wir so beide anwesend sein konnten. In einem kurzen Einführungsgespräch befragte uns Julia nach unseren Vorstellungen, klärte uns über die verschiedenen Modellvarianten auf und erklärte, worauf wir achten sollen.
Julia hatte sich sogar speziell auf unsere besondere Situation vorbereitet und hatte einer Ihrer Übungspuppen eine Schiene verpasst, sodass wir die Tragehilfen auch für eine Verwendung mit der Alfa-Flex-Schiene testen konnten.
Und dann ging es auch schon an das Testen der unzähligen Tragehilfen, die Julia mitgebracht hatte. Jedoch hat Julia so viel Erfahrung mit den verschiedenen Varianten, sodass schnell klar war, auf welches System es rausläuft und auch das passende Modell war dank Julias Kenntnissen schnell gefunden.
 

Nachdem der „Sieger“ feststand, haben wir uns dafür entschieden, diese Tragehilfe trotzdem für eine Woche auszuleihen, um sie ausführlich zu testen. Wie erwartet war der Test sehr erfolgreich, und wir konnten die Trage unkompliziert über Julia bestellen.


Nachdem unser Kleiner seine Gipse abbekommen hat, hatten wir ziemliche Probleme mit dem Tragen bzw. mit allem. Er hatte da eine schwere Zeit. Dies lag aber primär an der Hypersensibilität seiner Beine, die hatten ja noch nie wirklich Luft geschweige denn Berührungen gespürt und da war jede Bewegung eine große Aufregung. Zum Glück, hat sich das aber nach 2 Wochen gelegt und nachdem wir dann den Steg etwas verkleinert haben, da unser Baby durch die Schiene seine Beine nicht so weit auseinander bekommt wie es „sein soll“, tragen wir fast jeden Tag.

Es erleichtert den Alltag ungemein und wir und unser Kleiner genießen es in vollen Zügen.

 

Die Limas plus ist nach wie vor perfekt für uns. Trotz Schiene ist das Handling total einfach und sie lässt sich auch super gut durch die Beine „fädeln“, da muss man die Schiene gar nicht abnehmen und ist Ruck Zuck fertig :) Die Zwillinge wollen auch ab und zu mal in die Trage, bleiben aber nicht lange sitzen dafür laufen sie gerade zu gerne durch die Gegend und machen Unsinn. Oma und Opa kamen auch schon in den Genuss des Tragens und waren sehr positiv überrascht.

 

Bald haben wir es geschafft, dass die Schiene tagsüber abgenommen werden kann, dann wollen wir uns an das Tragen auf dem Rücken machen. Spätestens dann sehe ich Julia zu einem Mini-Workshop wieder.

 

Simone aus Ulm

Herbst 2014: Qualifizierte Beratung lohnt sich...

Schon in der Schwangerschaft habe ich mich mit dem Thema Tragen auseinandergesetzt und war mir sicher, dass ich meine Tochter von Geburt an tragen möchte.

Von einer Bekannten bin ich zu einer „Trageberaterin“ eingeladen worden, die mir einige Tragetechniken mit einem Tuch gezeigt hat. Es stellte sich heraus, daß diese Dame bisher keine Ausbildung an einer Trageschule gemacht hatte, sondern mit dem Gedanken spielte, sich evtl. zur qualifizierten Beraterin ausbilden zu lassen.
 
Nach dieser „Beratung“ habe ich versucht, diese Bindetechniken zuhause nachzubinden mit einem Kuscheltier, damit ich sie bis zur Geburt meiner Tochter nicht vergesse. Leider war es für mich sehr schwer, diese Tragetechniken nachzubinden, da ich mehrere Techniken gezeigt bekommen habe, aber viel zu schnell ohne Erklärungen. Die YouTube Videos halfen mir zwar, die Tücher zu binden, aber wirklich perfekt waren diese Versuche nicht und ich war verunsichert.
 
Als meine Tochter auf die Welt kam und wir am selben Tag noch nachhause kamen, habe ich dem Papa mehr schlecht als recht gezeigt, wie er es denn am besten binden könnte, da unsere Maus sofort beim Tragen einschlief, ich aber nicht ganz fit dafür war.
 
Nach ein paar Tagen haben wir es dann beide ganz gut hin bekommen. Trotzdem haben wir zum Teil den Kopf unserer Maus fest heben müssen, da dieser sofort „wegkippte“, wenn sie einschlief. Außerdem war das Tuch nie ganz fest und es wurde mit der Zeit unangenehm zu tragen. Wir haben uns dann einen Mysol (Tragehilfe) besorgt und fanden es ganz geschickt, um den Kopf besser zu stützen.


Trotzdem waren wir nicht ganz zufrieden und ich sah mich im Internet nach Hilfe um. Julia antwortete mir und gab mir Hilfestellung, wie ich die Mysol für uns noch besser einstellen konnte.
Da eine Freundin von mir schwanger war zu dem Zeitpunkt und wir uns einfach sicherer fühlen wollten beim Tragen, vereinbarten wir mit Julia eine Trageberatung.

An einem Vormittag durften wir alle zusammen auf unseren Wunsch hin zu Julia kommen. Julia erklärte uns alles rund ums Tragen und zeigte uns dann die Wickelkreuztrage ausführlich und wir durften sie dann nochmal mehrmals binden und Julia half uns dabei.
Damit unsere Maus in Ruhe schlafen konnte, übten wir zuerst ausführlich mit der Tragepuppe und zuletzt mit unserer Kleinen.
Für meine schwangere Freundin hatte Julia extra eine kleinere  Tragepuppe.
Außerdem zeigte sie uns noch die Slings und die Tragehilfen, die wir auch testen oder ausleihen durften und sie beantwortete all unsere Fragen.
So gut beraten, haben wir es dann endlich hin bekommen unsere Maus fest genug und mit gut gestütztem Kopf ins Tuch zu binden.

Auch meine schwangere Freundin und ihr Freund konnten in der Beratung schon super üben und tragen ihren kleinen Sohn nun von Anfang an bequem im Tuch.

Julia hat angeboten, falls sie sich nach der Geburt noch unsicher sind, eine kleine Nachberatung zu machen.


Als ich mich ans Tragen auf dem Rücken wagte, hat Julia mir alle meine Fragen beantwortet und nun schaffen wir es endlich auch meine kleine Zappelmaus in den Rucksack zu bekommen.

Ich kann jedem nur empfehlen sich bei Unsicherheiten an eine ausgebildete Trageberaterin zu wenden. Auch wenn man das Binden ganz gut hin bekommt, kann eine Trageberatung nochmal auf die „Fehler“ aufmerksam machen und einige Tricks zeigen.

Jennifer aus L.

Jan.2013: Tragen und Testen...

 

 

Den Wunsch unser Kind zu tragen hatten wir von Anfang an. Als unser Sohn drei Wochen alt war, starteten mein Mann und ich im Selbstversuch das Binden unseres Tragetuchs.

Es gelang uns zwar, doch oft war es zu locker und wir waren auch unsicher mit der Anhockhaltung unseres Kindes.

 

Im Internet sind wir dann auf die Webseite von Julias Trageberatung gestoßen und haben sogleich einen Termin mit ihr ausgemacht. Julia kam an einem Abend zu uns nach Hause. Das war sehr praktisch, denn wir mussten unseren Sohn nicht extra ins Auto packen.

 

Julia war sehr offen und freundlich. Gemeinsam überprüften wir die Bindeweise der Wickelkreuztrage und Julia zeigte wie wir das Tuch noch besser und vor allem fester binden können. Unser Sohn war am diesem Abend nicht gerade bester Laune und so übten wir das Binden auch mit der Tragepuppe „Anna“. Mit diesen paar Tipps und Tricks ist es nun gar nicht mehr schwer und wir fühlen uns sicher beim Binden des Tragetuchs.

 

 

 

Sehr gerne tragen wir mit dem Tragetuch, doch wollten wir auch eine praktische Alternative für unterwegs. Julia zeigte uns einige Tragehilfen und wir testeten diese mit der Tragepuppe. 

Uns gefiel die „Fräulein Hübsch Mei Tai“ und auch die „Mysol“. Julia empfahl uns, beide Tragehilfen bei ihr auszuleihen und für eine Weile ausgiebig zu testen.

Also testeten wir eine Woche: Eigentlich hatten mein Mann und ich uns schon sehr mit der „Fräulein Hübsch“ angefreundet, doch unser Sohn fühlte sich darin einfach nicht wohl und weinte sehr.

Die Mysol gefiel dem Sohnemann schon besser und auch für uns ist sie zum Tragen sehr angenehm.

Wir entschlossen uns, unsere eigene Mysol zu kaufen.

 

Wir danken Julia ganz herzlich, dass sie uns beim „Tragen“ so sehr unterstützt hat.

Julia trägt selbst aus innerer Überzeugung und gibt ihr Wissen fachkompetent weiter und lässt an ihrer Erfahrung teilhaben. Das ist einfach klasse!

Vielen Dank dafür!

 

Andrea aus H.